Modul 2: Datenbank einrichten

Amazon Aurora Serverless ist eine Konfiguration für Amazon Aurora, die automatische Skalierungsfunktionen nach Bedarf bietet. Amazon Aurora Serverless erhöht automatisch die Kapazität, wenn Ihre Datenbanklast steigt, und Sie können es so konfigurieren, dass es in Zeiten geringer Nutzung, wie z. B. über Nacht, vollständig heruntergefahren wird.

Amazon Aurora Serverless verfügt über eine Funktion namens Data API, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Datenbank über HTTP statt über die persistente TCP-Verbindung, die normalerweise für relationale Datenbanken verwendet wird, abzufragen. Dies erleichtert den Zugriff auf Ihre Datenbank von verwalteten Diensten aus, wie zum Beispiel AWS Lambda oder AWS AppSync.

In den folgenden Schritten stellen Sie zunächst eine Amazon Aurora Serverless-Datenbank bereit. Anschließend speichern Sie Ihre Datenbank-Anmeldeinformationen im AWS Secrets Manager, wie für die Verwendung der Daten-API erforderlich. Schließlich erfahren Sie, wie Sie mit dem AWS SDK für Node.js eine Verbindung zur Daten-API herstellen können.

Zentrale Datenbank als Basis

Das Bielefelder Ingenieurbüro Reich + Hölscher ist seit mehr als drei Jahrzehnten auf die TGA-Planung spezialisiert und sieht bei allen Projekten den Menschen im Mittelpunkt. Das Wohlgefühl der Nutzer in Büros, Werkhallen, Schulen oder Kliniken, die das über 30-köpfige Team im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ausstattet, ist ein wichtiges Kriterium für ein positives Projektergebnis. Diese Philosophie der Geschäftsleitung war auch Grundlage bei der Überprüfung und Optimierung der eigenen Arbeitsprozesse. Ein wichtiges internes Projekt, mit dem die Weichen für die nächsten Jahre gestellt wurden.

Gesellschafter Klaus Reich ist überzeugt von der Entscheidung für die Branchensoftware: „PROJEKT PRO setzt hohe Standards für die Zusammenarbeit intern und extern. Das ist gut so.“

Effiziente energetische Konzepte für hochleistungsfähige TGA in gewerblichen oder öffentlichen Neu- und Umbauten entstehen bei Reich + Hölscher in Teamarbeit. Mit den Jahrzehnten, in denen die Mitarbeiter die Ver- und Entsorgungstechnik von Produktions- und Bürogebäuden, Rechenzentren oder Krankenhäusern geplant haben, ist das Wissen um die Vielfältigkeit technischer Lösungen beständig gewachsen. Die Software, die einen solchen Informationszuwachs begleitet und gleichzeitig sämtliche Projekte dokumentiert, kann man in einem Planungsbüro als zentrales und damit erfolgsrelevantes Werkzeug betrachten. Bei Reich + Hölscher stieß die dazu seit 15 Jahren eingesetzte Softwarelösung 2016 endgültig an ihre Grenzen, obwohl bis dato sogar zwei Systeme unterschiedlicher Hersteller kombiniert worden waren, um alle Anforderungen abzudecken.

Umfangreiche Funktionen erwünscht

Der Auswahlprozess der neuen Bürosoftware für Reich + Hölscher dauerte letztendlich länger als ein Jahr, er begann mit einem Vergleich der am Markt verfügbaren Software-Lösungen. 'Wir wollen Zeit gewinnen im Planungsprozess' stand als Motto über dem ersten Teil des umfangreichen Lastenheftes, das die von der Geschäftsleitung mit dem Projekt betraute Arbeitsgruppe aufstellte. Es enthielt deshalb neben organisatorischen Standards zu Zeiterfassung, langfristiger Projektdokumentation und zentraler Kommunikationsplattform auch planungs-relevante Funktionalitäten wie Bautagebuch, Mängelverwaltung, Protokolle und ein durchdachtes Plan-Management.

Aus der Geschäftsleitung kam die Vorgabe für den zweiten Teil der Kriterien der zukünftigen Bürosoftware. Die Gesellschafter Klaus Reich und Michael Kapke wünschten sich maximale Transparenz für ihr laufendes Controlling. So kamen die Punkte durchgängiges Auftragsmanagement, vielfältige Auswertungen und vorausschauende Ressourcenplanung mit auf die Wunschliste. Die Arbeitsgruppe suchte nach einer Software, die alle Anforderungen abdecken sollte, wenig Einarbeitungszeit beim einzelnen Mitarbeiter benötigen und sich mit den Veränderungen am Markt weiter entwickeln würde.

Gleicher Informationsstand dank zentraler Datenbank

Dieser Anspruch war hoch. Als zentrale Arbeitsplattform im Planungsbüro genutzt, vernetzt eine leistungsfähige Bürosoftware sämtliche Büro-, Kommunikations- und Projektinformationen in einer zentralen Datenbank, um sie allen Projektmitarbeitern zugänglich zu machen und sie im Rahmen des Bürocontrollings für Auswertungen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten zur Verfügung zu stellen. Nachdem viele der am Markt verfügbaren Programme wegen zu geringem Funktionsumfang oder unzureichender Verknüpfung der Daten als nicht ausreichend eingestuft waren, machte sich bei Reich + Hölscher ein zehnköpfiges Team an die intensive Prüfung der Controlling- und Managementsoftware des Finalisten „PROJEKT PRO“ im laufenden Planungsbetrieb.

Team-Vorteil: branchen-relevant, zeitsparend und motivierend

TGA-Ingenieure bei Reich + Hölscher haben das Ziel, intelligentere und bessere Anlagen zu bauen als andere. Mit dem gleichen Anspruch gingen sie auch an die Bewertung von „PRO controlling“ und „PRO management“. Ihre Gebäude planen sie so, dass die Arbeit darin angenehm und die Technik zuverlässig ist, und zwar über eine lange Dauer. Dasselbe erwarteten sie von ihrer zukünftigen Bürosoftware.

„Wer diese Software entwickelt hat, versteht etwas von der Arbeit in Ingenieurbüros“, war nach dem intensiven Livetest die durchwegs positive Bilanz. Nicht nur im Hinblick auf das verwendete Vokabular und diverse Honorarordnungen, sondern vor allem hinsichtlich der durchgängigen branchenspezifischen Prozesse innerhalb der Funktions-Bausteine. Alle zehn Testpersonen waren vollständig von „PROJEKT PRO“ überzeugt und trafen für ihr Team die Entscheidung für diese Software. In der Geschäftsleitung sieht man die Branchenlösung mittlerweile nicht nur als zentrale Datenbank, sondern auch als Kollaborationssoftware, die zur Zufriedenheit und Bindung ihrer Mitarbeiter an das TGA-Büro beiträgt. „Durch die Verwendung von ,PROJEKT PRO‘ positionieren wir uns als attraktiver Arbeitgeber, denn eine gemeinsame Plattform ist einer der Grundbausteine jedes modernen Arbeitsplatzes. Aufbau und Funktionalität des Programms erlauben

uns jetzt erstmalig, über die Schaffung von Homeoffice Plätzen nachzudenken“, freut sich Michael Kapke über diesen zukunftssichernden Nebeneffekt, denn der Fachkräftemangel ist auch außerhalb der großen Ballungszentren deutlich spürbar.

Chef-Vorteil: transparent, fundiert, schnell amortisiert

Auch die Gesellschafter hatten am Test teilgenommen. Die Zeitersparnis war offensichtlich. Sich an den Wochenenden nicht mehr im Büro um das Kaufmännische kümmern zu müssen, erkannten sie als echten persönlichen Vorteil. Besonders begeistert hat Michael Kapke zudem die Möglichkeit, mithilfe seiner fundierten Datenbasis in „PROJEKT PRO“ unterschiedliche Auslastungs-Szenarien zu simulieren und die Liquidität des Ingenieurbüros vorausschauend zu planen. Viel Freude machte ihm der einfache Start in die Software: „Du öffnest sie und kannst ohne große Einweisung kraftvoll loslegen. So eine intuitive Bedienung zeugt von hoher Benutzerfreundlichkeit.“

Wie jede Änderung gelernter Verhaltensweisen erfordert auch die fortschreitende Digitalisierung in der Bauwirtschaft eine grundlegende Bereitschaft im Planungsbüro, sich für Alternativen zu öffnen. In vielen Fällen hat die Umstellung althergebrachter Prozesse attraktive und wirtschaftlich relevante Auswirkungen.

Amortisation in zwei Jahren erwartet

Sich mit einer neuen Bürosoftware zu beschäftigen und im eigenen Team den Willen zur Anpassung etablierter Arbeitsprozesse zu fördern, erschließt für die Gesellschafter von Reich + Hölscher enormes Potential: „Wir rechnen damit, dass sich der finanzielle und zeitliche Aufwand schon in zwei Jahren amortisiert, da alle Teammitglieder Dokumente schneller finden, viel weniger Zeit für die Vorbereitung von Baubesprechungen und internen Meetings brauchen und jede Rückfrage im Handumdrehen beantwortet werden kann.“

Flächenmanagement-Datenbank: praktische Hilfe für Kommunen

Flächenmanagement-Datenbank: praktische Hilfe für Kommunen

Wie kann das Bauen auf der "grünen Wiese" eingedämmt werden? Wie lassen sich potenziell nutzbare Flächen im Ort ermitteln und wie kann man diese Potentiale wieder einer Nutzung zuführen? Seit 2009 steht den bayerischen Kommunen mit der Flächenmanagement-Datenbank (FMD) ein kostenloses Tool zur Verfügung, das ihnen den Umgang mit Innenentwicklungspotenzialen im Ort deutlich erleichtert.

Entwickelt und erprobt wurde die Datenbank in einem Modellprojekt des Bayerischen Landesamts für Umwelt in Zusammenarbeit mit mehreren Kommunen im Freistaat. Seitdem wurde sie mehrfach überarbeitet – und wird mittlerweile auch außerhalb Bayerns, aktuell in Hessen und Niederösterreich, genutzt.

Ein Tool, viele Möglichkeiten

Mithilfe der Datenbank lassen sich Flächen, die potenziell neu bebaut werden können, erfassen und verwalten. Dazu gehören Baulücken und Brachflächen, aber auch Leerstände und Althofstellen.

Startmaske der Flächenmanagement-Datenbank

Außerdem hilft das Tool dabei, Fragebögen für eine Befragung der Eigentümerinnen und Eigentümer zu erstellen und die Rückmeldungen auszuwerten. Zudem können Kommunen für zum Verkauf stehende Flächen oder Gebäude einfach und schnell Steckbriefe erstellen. Diese können in Grundstücks- und Immobilienbörsen angeboten werden, um so zu einer Aktivierung der Innenentwicklungspotentialen beizutragen.

Die Datenbank hilft Kommunen auch, die Innenentwicklung zu dokumentieren und langfristig zu planen. So kann die FMD auf der Basis von statistischen Kennwerten einen Schätzwert errechnen, wie groß der künftige Bedarf an Wohnbauland in der eigenen Kommune sein wird.

Die neue FMD 4.2

Die FMD 4.2 wurde inhaltlich weiterentwickelt, an die Datenschutzgrundverordnung angepasst und technisch aktualisiert. Alle bisherigen Grundfunktionen sind nach wie vor in der Anwendung enthalten.

Die Benutzerfreundlichkeit der FMD wurde weiter ausgebaut, indem bestehende Arbeitshilfen für ein aktives Flächenmanagement überarbeitet und neue ergänzt wurden. Zudem ist die Kompatibilität zum Vitalitäts- Check (VC) der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung verbessert worden, was die Praxistauglichkeit der FMD für die Kommunen weiter steigert und die Anwendungsmöglichkeiten erhöht. Ergänzt wird die neue FMD um einen IT-Support bei EDV- technischen Problemen.

Download der Datenbank Unter folgendem Link können Sie die Flächenmanagement-Datenbank herunterladen: Flächenmanagement-Datenbank (FMD) 4.2 - ZIP

Hinweise zur Installation

Laden Sie die Flächenmanagement-Datenbank herunter. Es handelt sich um eine gezippte Datei. Entpacken Sie die ZIP-Datei in das Verzeichnis, in dem die Flächenmanagement-Datenbank installiert werden soll. Es wird automatisch ein Verzeichnis "FMD42" angelegt. In diesem Verzeichnis befindet sich die Datei Mit dieser können Sie die Datenbank starten.

Wenn Sie Probleme mit der Installation oder Inbetriebnahme der Flächenmanagement-Datenbank haben, finden Sie in den Installationshinweisen weitere Hilfestellungen:

Installationshinweise FMD - PDF

Hinweise zum Update auf Version 4.2

Wenn Sie eine frühere Version der Flächenmanagement-Datenbank aktualisieren möchten, folgen Sie bitte der Anleitung in den Installationshinweisen.

Hinweise zur Bedienung

In der folgenden Datei finden Sie Erläuterungen zu den Grundfunktionen und Modulen der FMD, sowie Hilfestellungen zur Anwendung und der praktischen Arbeit mit der FMD:

Anwendungshilfe FMD - PDF

Sollten Sie trotz Befolgen der Installations- und Anwendungshinweise Probleme mit der Inbetriebnahme der FMD haben, wenden Sie sich bitte mit einer Beschreibung Ihres Anliegens per E-Mail an Flächensparen: Flächensparen.

Bitte kontaktieren sie zuvor Ihren zuständigen EDV-Betreuer, da erfahrungsgemäß viele Fehlermeldungen auf die Sicherheitseinstellungen ihrer lokalen EDV-Umgebung zurückzuführen sind.

Wenn ihr Problem weiterhin besteht, benötigen wir für eine Beantwortung Ihrer Anfrage zwingend folgende Informationen:

 

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